Schutz vor Einbruch

  • Haus- und Wohnungstür
  • Es braucht eine Mehrfachverriegelung respektive ein Mehrpunktschloss. Wichtig sind auch robuste Türrahmen und -blätter: Schwache Türblätter sollten verstärkt oder – besser noch – gegen massive Varianten ausgetauscht werden, etwa gegen eine 40 Millimeter starke Vollholztür. Qualitätsmerkmal: Eine gute Tür hat mindestens Widerstandsklasse 2. Türen dieser Klasse halten Einbruchsversuchen stand, die mit gängigem Werkzeug wie Schraubenzieher, Zange, Keil etc ausgeführt werden.

  • Fenster, Dachluken, Keller-Lichtschächte
  • Möglichst einbruchsichere Storen und gute Schutzbeschläge sind vonnöten.

  • Fenster und Balkon-/Sitzplatzzugänge

  • Auf verstärkte Sicherheitsbeschläge, ein gutes Schliesssystem und Mehrpunktverriegelung achten. Mindestens Widerstandsklasse 2.

  • Beleuchtung

  • Ein gut ausgeleuchtetes Grundstück wirkt abschreckend auf Einbrecher. Das gilt besonders für Hauseingang, Garageneinfahrt und Treppenhaus. Völlige Dunkelheit im und ums Haus könnte hingegen Diebe an­locken. Die wohl billigste Massnahme sind Zeitschaltuhren, die es im Detail­handel oder in Baumärkten schon für wenig Geld zu kaufen gibt. Ist eine Wohnung innen beleuchtet, müssen Diebe davon ausgehen, dass jemand zu Hause ist.

  • Alarmanlage

  • Eine Alarmzentrale ist im Handel ab etwa 1000 Franken erhältlich (ohne Erschütterungssensoren). Die Alarmierung erfolgt über Bewegungs- oder Erschütterungsmelder an Fenstern respektive Türen.

  • Zahlt der Vermieter mit?

  • Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Vermieters müssen Mieter beim Auszug die Wohnung im ursprüng­lich an­getroffenen Zustand zurückgeben; auch ­ auf eine Entschädigung für den Mehrwert eigener Investitionen besteht kein Anspruch. Bauliche Sicherheitsmassnahmen müssen daher mit der Verwaltung abgesprochen werden. Auf Anfrage gewähren aber etliche Versicherungen Prämienrabatte bei Sicherheitsmassnahmen.

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