Es braucht eine Mehrfachverriegelung respektive ein Mehrpunktschloss. Wichtig sind auch robuste Türrahmen und -blätter: Schwache Türblätter sollten verstärkt oder – besser noch – gegen massive Varianten ausgetauscht werden, etwa gegen eine 40 Millimeter starke Vollholztür. Qualitätsmerkmal: Eine gute Tür hat mindestens Widerstandsklasse 2. Türen dieser Klasse halten Einbruchsversuchen stand, die mit gängigem Werkzeug wie Schraubenzieher, Zange, Keil etc ausgeführt werden.
Möglichst einbruchsichere Storen und gute Schutzbeschläge sind vonnöten.
Auf verstärkte Sicherheitsbeschläge, ein gutes Schliesssystem und Mehrpunktverriegelung achten. Mindestens Widerstandsklasse 2.
Ein gut ausgeleuchtetes Grundstück wirkt abschreckend auf Einbrecher. Das gilt besonders für Hauseingang, Garageneinfahrt und Treppenhaus. Völlige Dunkelheit im und ums Haus könnte hingegen Diebe anlocken. Die wohl billigste Massnahme sind Zeitschaltuhren, die es im Detailhandel oder in Baumärkten schon für wenig Geld zu kaufen gibt. Ist eine Wohnung innen beleuchtet, müssen Diebe davon ausgehen, dass jemand zu Hause ist.
Eine Alarmzentrale ist im Handel ab etwa 1000 Franken erhältlich (ohne Erschütterungssensoren). Die Alarmierung erfolgt über Bewegungs- oder Erschütterungsmelder an Fenstern respektive Türen.
Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Vermieters müssen Mieter beim Auszug die Wohnung im ursprünglich angetroffenen Zustand zurückgeben; auch auf eine Entschädigung für den Mehrwert eigener Investitionen besteht kein Anspruch. Bauliche Sicherheitsmassnahmen müssen daher mit der Verwaltung abgesprochen werden. Auf Anfrage gewähren aber etliche Versicherungen Prämienrabatte bei Sicherheitsmassnahmen.